Trauer um Gründerin

Die Mitglieder des Soroptimist Clubs Villingen-Schwenningen trauern um ihre Gründungspräsidentin Dr. Marianne Kriesche-Karuth, die jetzt wenige Wochen vor ihrem 90. Geburtstag gestorben ist.

Nachdem die Pädagogin erstmals während eines Schüleraustauschs in USA dem weltweit größten internationalen Club berufstätiger Frauen begegnet und dann in Überlingen auf einen deutschen Club gestoßen war, startete sie bald eine Initiative, in Villingen-Schwenningen ebenfalls eine soroptimistische Vereinigung von Frauen innerhalb der weltweiten Organisation aufzubauen. Deren Ziele sind insbesondere die Verbesserung der Lebensbedingungen und die Förderung von Frauen und Mädchen.

Der Club VS wurde 1997 gegründet und hat inzwischen mit einer Vielzahl von Projekten national und international wertvolle Unterstützung geleistet. Mit dieser Initiative war Dr. Marianne Kriesche ebenso erfolgreich wie als Schulleiterin des Hoptbühl-Gymnasiums, der Pflege der Städtepartnerschaft mit Zittau, der Leitung einer Vielzahl von Sprachkursen und Studienfahrten sowie in der Kommunalpolitik und weiteren Bereichen. Nach der Pensionierung übernahm sie eine zweijährige Gastprofessur in Tula.

Auch nach der zweijährigen Gründungspräsidentschaft blieb Dr. Kriesche im Soroptimist Club Villingen-Schwenningen aktiv und engagiert. Bis zuletzt verwaltete sie mit hoher Kompetenz den als gemeinnützig anerkannten Hilfsfonds, der mit finanzieller Hilfe des Bundesverbandes besondere soziale Projekte unterstützt.   

Wir werden ihr Wissen und ihren Rat sehr vermissen.




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